Das Feuermachen auf natürliche Weise ist eine Grundfertigkeit für Outdoorenthusiasten. Wenn man es einmal geschafft hat, ein Feuer mit einem Feuerbogen oder einem Feuerstahl zu entfachen, kommt man von diesem Weg kaum mehr los. Der Effekt, der diese ersten Flammen erzeugen, bedeutet mehr als nur Wärme, Licht und die Möglichkeit etwas zu kochen. Man schafft auch eine Art Raum, eine Umgebung oder ein kleines Zuhause. Das ist ein gutes und für uns bekanntes, uraltes Gefühl.
Das natürliche Feuermachen, egal welche Version man anwendet, benötigt nur wenige grundlegende Materialien, einschließlich Zunder, Anfachholz und eben diesen Brennstoff oder Funken.
Zunder ist ein trockenes, faseriges Material, das leicht entflammbar ist und schnell Feuer fängt, wenn es von einem Funken getroffen wird. Anfachholz sind kleine Stücke Holz, die verwendet werden können, um den Zunder anzuzünden und eine anfängliche Flamme zu erzeugen. Brennstoff sind größere Stücke Holz, die das Feuer für einen längeren Zeitraum am Brennen halten. Um ein Feuer auf natürliche Weise zu erstellen, müssen zunächst die erforderlichen Materialien gesammelt und ein Platz für das Feuer freigeräumt werden. Der Zunder und das Anfachholz sollten in einer Tipi- oder Lean-to-Form aufgestellt und mit einem Funken aus einem Feuerstarter, wie einem Feuerstahl oder einer Bogenbohrmaschine, entzündet werden. Sobald das Feuer brennt, sollte es langsam mit Brennstoff gefüttert werden, bis es selbstständig brennt. Das natürliche Feuermachen ist eine wertvolle Fähigkeit für jede Outdoor-Situation, da es ermöglicht, warm zu bleiben, Essen zu kochen und Licht zu bereiten.
Infos zum Kurs:
Der Kurs findet am Samstag Nachmittag von 14.00 - 19:00 Uhr statt.
Du benötigst nur eine vernünftige Outdoorbekleidung, gute Schuhe und vielleicht etwas zu trinken.
Nebst dem Ausprobieren verschiedener Techniken im Feuermachen, wird dann auch gleich am Feuer gekocht. Nach dem gemeinsamen Znacht ist der Kurs abgeschlossen.
